REZENSIONEN

Oratorium

"Dabei liegt zumindest einem der Solisten, dem Bassisten Thilo Dahlmann, das Dramatische ganz vorzüglich: Wunderbar und packend ist sein großer Paulus Monolog im zweiten Teil. Wider die Götzen, für den Geist Gottes" 

Süddeutsche Zeitung, 29.9.16

Mendelssohn: Paulus

München, Prinzregententheater

 


"Ganz anders und umso erfreulicher dagegen Thilo Dahlmann als Bass. Mit geerdeter, runder und ausdrucksstarker Stimme machte er die Arie "Großer Herr, o starker König" zum ersten Höhepunkt des Oratoriums. Und auch der zweite Glanzpunkt der Aufführung war Dahlmann zu verdanken: Im Duett mit der Sopranistin gelang "Herr, dein Mitleid" ergreifend schön. Dahlmanns profunder Bass verflocht sich dabei auf kunstvolle, ungemein klangschöne Weise und die Harmonie im Äußeren erfuhr ihr Pendant in perfekt zueinander passenden Stimmen."

BACH: Weihnachtsoratorium 

Wilhelmshaven

 


„Herrliche Lichtblicke gestattete der zu schönen klangvollen Gestaltungen fähige Bassist Thilo Dahlmann, der diese Partie anstatt des angekündigten Thomas E. Bauer sang und durch seine sehr musikalische Phrasierungs- und Betonungskunst mit seiner Arie „Gebt mir meinen Jesum wieder“ für den absoluten Höhepunkt der Aufführung sorgte.“

 

BACH: Matthäus-Passion (Arien),
Festspielhaus Baden-Baden

 


"Der Bassbariton Thilo Dahlmann ist eine große Entdeckung. Mit gewaltiger Stimme, die er gewinnbringend einsetzt, meistert er selbe die größten Klippen eindrucksvoll."

Neue Osnabrücker Zeitung, 6.10.16

Mendelssohn: Paulus

 


„Thilo Dahlmann war das Beste, was man seit langem im Limburger Dom als Bass zu hören bekam. Kein Knödel, keine Bierschwärze, sondern weiche Fülle prägen seinen Stil, und heimlich keimte beim Hören der Wunsch, dass seine Arien ruhig doppelt so lange sein könnten“

 

BACH: Weihnachtsoratorium

 


„Der düstere Lebensschmerz fordert Interpreten, die derartige Gefühlssituationen ausdrücken können. Ulrich Rademacher und Thilo Dahlmann (Bassbariton) formten die Trostlosigkeit zum metaphysischen Poem. (...) Vor allem der 1975 an der Mosel geborene Thilo Dahlmann gab mit weicher Fülle der eisigen Kälte lyrische Tiefe, erzielte unmittelbare Wirkung, wenn die Krähe "treu bis zum Grab" folgte, und blieb auch bei tenoralem Aufbäumen gegen Lebensunlust sauber und exzellent textverständlich."


SCHUBERT: Winterreise

 


"Dem Bass fällt die Aufgabe zu, dem Volk im Dunklen das große Licht zu verkünden. Das tat Thilo Dahlmann mit Überzeugungskraft und prächtiger Stimme, begeisternd gab er auch dem „rasenden Heiden“ Klangfülle und Schwung."

 

"Und der Bass von Thilo Dahlmann steigt mit aller Schwärze in die Finsternis hinab, wenn er singt „The people that walked in darkness have seen a great light“. Was für ein Pathos!"

  

„Thilo Dahlmann (...)  bot mit seiner bezaubernd schönen Stimme und dem traumwandlerisch sicheren Zugriff auf die Details des Textes musikalische Rhetorik!“ 

 

HÄNDEL: Messias 

 


Das hatte damit zu tun, dass vor allem Thilo Dahlmann (Bass) stimmlich wie musikalisch in einer Super-Liga singt. (...) Für die Sopranistin entschädigte uns Thilo Dahlmann in Mendelssohn Bartholdys Kantate „Vom Himmel hoch“ mit einer in Ton und Ausdruck fantastisch gesungenen Arie „Es ist der Herr Christ unser Gott“.

 

HÄNDEL/MOZART: Messias (Weihnachtsteil),
MENDELSSOHN-BARTHOLDY: Vom Himmel hoch

 


"Der Bassist Thilo Dahlmann blühte zur Höchstform auf. Durch gelungene dynamische Steigerungen und lyrische Phrasierungen brachte er seine Stimme zum Leuchten."

 

Händel: Dettinger Te Deum

 


„Thilo Dahlmann gefiel als Jesus mit großer Ruhe und Ernsthaftigkeit im Ausdruck und vor allem mit einem voluminösen Bass.“

 

BACH: Johannes-Passion (Christus)

 


„In den großen emotionalen Szenen glänzte der einfühlsam intonierende lyrische Bariton Thilo Dahlmann.“

 

LISZT: Christus

 


„Fast möchte man Thilo Dahlmann eine weniger gute Stimme ob der Rolle des tumben Philisters wünschen, bei dem die körperliche Stärke die geistige weit überwiegt – doch sein Bassbariton vereinnahmt von der ersten gesungenen Silbe an durch hoheitsvolle Kraft und bewegendes Timbre.“

 

HÄNDEL: Samson (Harapha)

 


Aus dem Solisten-Quartett machte der junge Bassist Thilo Dahlmann nachhaltig auf sich aufmerksam. Seine Stimme klingt warm und voluminös, im "Gratias agimus tibi" verleugnete Dahlmann auch nicht den Opernkomponisten Rossini und ließ die Melodien lasziv tänzeln.

 

ROSSINI: Petite messe solenelle

 


Thilo Dahlmann überzeugte vollends, sang kraftvoll, klar, präsent, mit Ausdruck und auf den Punkt. 

 

BACH: Matthäus-Passion (Arien)

 


Einen der stärksten Auftritte hatte Bassist Thilo Dahlmann in der abschließenden Arie "Es ist vollbracht", die er sonor und mit warmer Empfindung präsentierte.

 

BACH/BRUNO: Markus Passion